

1950
Gründung am 1. Juli 1950 als VEB Feingerätewerk Weimar. Zunächst wurden von 24 Beschäftigten Weckergläser und Büroartikel gefertigt.
1953
Eingliederung in den VEB Carl Zeiss Jena (bis 1956).
1960
Eingliederung in die Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) Mechanik. Funiturenfertigung für Zifferblätter und Zeiger, die zuvor vorwiegend aus der Bundesrepublik Deutschland und teilweise aus Frankreich eingeführt wurden.
1967
Eingliederung in den am 1. März 1967 gegründete VEB Uhren- und Maschinenkombinat Ruhla.
1990
Entflechtung und Privatisierung der Volkseigenen Kombinate und Betriebe der DDR: das „Uhrenwerk Weimar“ wird aus dem VEB Uhren- und Maschinenkombinat Ruhla herausgelöst und kommt unter die Verwaltung der Treuhand. Die Marke und das Unternehmen werden nicht fortgeführt.
2017
Ein deutsch-belgisches Konsortium erwirbt die Markenrechte an der Bezeichnung „Uhrenwerk Weimar“ für die Produktion von Uhren.
2018
Präsentation der ersten Armbanduhrenkollektion des neuen „Uhrenwerk Weimar“ in Weimar, Berlin und Brüssel.